+ + + Tagebuch - 10. Woche + + +
(unsere Tage mit Ben)
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Sa | 14.09.2013 | 68 Tage |
Auch die Nacht verbringt er völlig entspannt, als wäre er schon immer mit uns gefahren. Umso schwerer fällt uns der Abschied, als wir ihn seiner neuen Familie am vereinbarten Treffpunkt übergeben. So ist Ben der letzte, der uns verläßt. Wir wünschen ihm und all seinen Geschwistern alles Gute und ein fröhliches, gesundes und langes Hundeleben bei ihren neuen Familien. |
Ganz vorschriftsmäßig mit einem Geschirr gesichert und angeschnallt verschläft Ben den größten Teil der Fahrt, nur ab und zu schaut er neugierig aus dem Fenster und beobachtet die vorbeifahrenden Autos.
Fr | 13.09.2013 | 67 Tage |
Unser letzter Spaziergang mit Ben auf dem kleinen Feldle, bei dem unser kleines Zwerglein fröhlich und übermütig mit seiner Mama und Tante Sahri herumspringt, um kurz darauf zu einem nächsten großen Abenteuer zu starten - seiner ersten Wohnmobilfahrt. Bereits heute fahren wir seiner neuen Familie auf halber Strecke entgegen. |
Do | 12.09.2013 | 66 Tage |
Es macht Spaß Mutter und Sohn beim ausgelassenen Spiel zu beobachten. Ahnen sie vielleicht schon, dass sich diese Zeit unweigerlich dem Ende nähert, denn Ben (wie er von seiner neuen Familie genannt wird) hat ein neues Zuhause und wird das Baby, dass am weitesten von uns entfernt sein wird. |
Mi | 11.09.2013 | 65 Tage |
"Ich bin der König der Welt! Ihr alle seid mir untertan!" Unsere Schonzeit ist vorbei und wir alle werden kräftig ausgetestet. Ben zeigt seine zwei Gesichter. Einmal ist er das Räuberchen, das uns mit seinen unschuldigen Kulleräuglein dahinschmelzen lässt, der ausgelassen herumspringt, wie das sprichwörtliche Rumpelstilzchen und versucht, jede noch so kleine Erziehungsschwachstelle auszunutzen. So müssen wir erkennen, dass ein Stuhl vier Beine hat und es viele Stuhlbeine gibt, bei denen wir das obligatorische "Aus" immer wiederholen müssen, dass er, wenn er uns mit der Decke zwischen seinen spitzen Zähnen auffordernd anschaut, schon genau weiß, was er nicht darf, uns aber trotzdem herausfordert und der ganz genau weiß, dass Mama Neele Vieles durchgehen läßt, aber Tante Sahri fürchterlich "lächelt", wenn er mit allen Vieren auf sie springt, um sich in ihr Fell zu vergraben. Dann ist er wieder unser Schmusekater, der in unsere Arme springt, sich regelrecht eingräbt und ganz vorsichtig und liebevoll, fast zärtlich, an unseren Fingern knabbert. |
Di | 10.09.2013 | 64 Tage |
Die "Hausgelegenheiten" kennt er bereits ziemlich gut, da er uns auf Schritt und Triit verfolgt wie ein Entenjunges seine Mama. |
Mo | 09.09.2013 |
9 Wochen |
Bodo genießt das Spiel mit seiner Mama und arbeitet jetzt ganz arg daran, auch Sahri für sich zu gewinnen und er darf sich schon vieles erlauben. Er schläft nachts schon durch, macht sich bemerkmar, wenn er große und kleine Gerschäfte zu erledigen hat und geht, wenn die beiden Großen dabei sind, ganz problemlos an der Leine. Gassigehen findet er richtig toll und weiß auch schon was dieses Wort bedeutet. Mußten wir ihn gestern noch regelrecht einfangen, um sein Halsband anzulegen, drängelt er sich jetzt zwischen den Beinen von Neele und Sahri durch, um bloß als erster zur Haustür zu gelangen. Auf dem Feld läuft er frei und kommt freudig angesprungen, wenn man ihn ruft. Am liebsten würde er mit Mama Neele und Sahri über die abgeernteten Felder toben, nur ist er noch zu langsam und seine Beinchen sind noch viel zu kurz, um mit ihnen mitzuhalten. Auch wenn er sonst schon ganz stolz wie ein Großer mit uns marschiert, kann er die große Runde noch nicht vollständig alleine gehen, deshalb tragen wir ihn zwischendurch immer wieder, setzen ihn aber immer ab, wenn uns ein anderer Hund begegnet. |
Fotos: Goslar
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